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Teil 6

. Für Nelly hatte ich schon ein Bett gebaut bevor ich wusste das sie zu uns kommen durfte. So sicher waren meine Gefühle zu ihr als ich das erste Mal ihr Bild gesehen hatte. Auch in meiner Werkstatt hatte ich schon einen Platz für sie mit einem selbstgebauten Bett vorbereitet. Baskos ganze Sachen und jede Menge Futter hatte ich wie nach jedem Hund ins Tierheim gebracht.
Nach langer Autofahrt kamen wir Zuhause an. Tor zu und erstmal Nelly richtig laufen lassen. Es war ein tolles Gefühl wie sie über unser Grundstück raste. Und wie es kommen musste, sie raste über den zugefrorenen Teich und machte eine Bauchlandung in dem kleinen frei gebliebenen Loch in der Mitte des Teiches. Aber das machte ihr anscheinend nichts aus. Sie krabbelte wieder da raus und rannte einfach weiter. Nelly war Glücklich, das konnte man sehen. Und wir natürlich auch.
Endlich war wieder eine Leere mit Leben gefüllt worden.
Und Nelly brachte Leben in die Bude. Viel mehr als wir uns erhofft hatten.
Sie machte zwar im Haus kein Unsinn, nein sie war von Anfang an sehr
häuslich so gar. War Stubenrein ohne unser zutun und hat auch nur eine
Verlängerungsschnur gekillt.
Sie liebte halt das Leben und da zu gehörte für sie auch die Jägerei.
Das stellte sich erst nach einigen Wochen heraus und ist bis heute
eigentlich ihr einziges Manko.
 

Nelly Baumstamm
Nelly in Werkstatt

Nelly in der Werkstatt

Nelly Wohnung

Nelly in der Wohnung

Nelly auf der Jagd

Nelly im Jagdfieber

Nelly am Teich
Blume9